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 Wie schwinge ich das Licht II (by Gaiford)

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Tristan
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BeitragThema: Wie schwinge ich das Licht II (by Gaiford)   Wie schwinge ich das Licht II (by Gaiford) Icon_minitimeDo Okt 15, 2009 3:08 pm

Es fühlt sich wie eine wärmende Brisanz an als könnte man mit einfachem Denken und einfachen Handelns etwas bewegen.

Es flutet schier das Mark und den Geiste; rühmend und sanfte streichelnd - im Einklang einer Harmonie; es so viel einfacher macht Gedanken und Schlussvolgerungen zu ziehen.

Etwas ist in dir als nur schiere Willenskraft und gefestigte Mentalität.

Doch was genau ist das?

Ich habe in meiner Jugend nachgefragt und wollte erfahren, wissbegierig mit vollem Eifer und leichter Überheblichkeit lautstark kund tuen:

ICH BIN ERLEUCHTET!. Beim Hammer von Uther ! ICH BIN ERLEUCHTET!

Natürlich kam das alles sehr priker herüber und Lord Tirion verwies mich in seiner Burg: Mardenholde keinerlei Aufruhe anzuzetteln und man sich wegen einem übereifrigen Grünschnabel eher zum Pferde entmisten erübrigt als ihm Weisheit und Tugend einzubläuen.

Ich habe sehr schnell in frühen Jahren gemerkt, dass es nicht immer an Stimmgewalt gebraucht, um etwas darzulegen sondern man es einfach fühlt, frei heraus vom Herzen und im Geiste vor Auge hält: Es umgibt dich, ... es wacht über dich....


Das Licht ist keine "Gottheit", welche mit dynamischer Agilität sofortige Urteile verspricht.
Das Licht gebietet auch keinerlei "Stimmen" im Kopf, sondern es spricht auf andere Weise:

Es zeigt im Zuge deines Lebens Prüfungen auf, legt sie dar , um aus der Güte heraus jedem die Chance zu erteilen in seinem Ermessen zu handeln, um es fürs richtige zu "formen" oder gar fürs schlechte; es liegt rein relativbezogen und im Gleichgewicht zwischen: Gut und Böse.

Wo Schatten Licht verzerren, krümmt sich Licht über Schattenwelt und wärmt.
Wo böse Seelen im pervertierem Gedankengut sich legen, so verzerrt auch ein starker Geist Verderbnis.


Es steht immer im Gegensatz und eine völlige Gleichung darin gibt es nicht: Es wäre schlichtweg Utopie.

Wo Leben herrscht, existieren Fehler. Wo man Bedarf an Ordnung hat , kann daraus Chaos entstehen, der die Grundfeste eines Glaubens in Frage stellen kann oder durch andere Interpretationen andere Glauben geformt werden.


Sei es Fanatismus oder Gerechtigkeit. Sei es für das Höhere Wohl: Glückseeligkeit aller Seelen, welch' spendet aus guter Taten hervor.

Denn eine starke Seele gebährt Güte, nicht nur in Form seines Auftretens, auch nicht nur in Form seines Eigenutzes, sondern spiegelt für andere - die einen Halt brauchen - Geborgenheit.

Ich war naiv im Irrglauben, dass das Licht nur "Aufrichtigkeit" hervor bringt, wo man es für soviel schlechtes Formen kann.

Es liegt der Weg zur Selbsterkenntnis darin, ob man in seiner Überzeugung zum Glauben (worauf der heilige Quell zum Formen teils beruht) fürs Richtige einsetzt oder gänzlich im Namen seiner Ursache und der wärmenden Aura blendente Gleißigkeit unters Volk schwingt.

So eine "unermessliche" Macht weckt mehr Fehler auf als das der Mensch ihnen mächtig wird außer man setzt auf harte Disziplin und Tugend; verinnertlich die Konsequenzen und Tragweiten im Gedächnis: Was es heißt für das Licht einzustehen und was es für Auswirkungen haben kann, um dem Gefüge der Philosophie darin nicht zu schaden, wenn man sich auf falscher Wege beruht...


Das Leben ist auf Prüfung und Gedeih, ...

Das Licht ist auf Prüfung und Gedeih,...

wo findet man also nun die Erlösung?


"Denk nicht soviel darüber nach, Bursche; wenn du den Glauben verinnertlich hast und dir deiner Konsequenzen bewusst bist, wird dich das Licht mit wärmender Hand fluten, ganz egal welch' Unsinn du damit anstellst! Hauptsache du verleitest dich nicht zu sehr in deinem Bestreben, Unglück zu pflegen. Es wäre ein Jammer, dir Weisheit mit seemannsgarn zu vermitteln."

[...]

Ein Zitat eines beherzten Mannes aus Kul'tiras.
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