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 Wie schwinge ich das Licht I (by Gaiford)

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Tristan
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BeitragThema: Wie schwinge ich das Licht I (by Gaiford)   Wie schwinge ich das Licht I (by Gaiford) Icon_minitimeDo Okt 15, 2009 3:08 pm

"Esarurs tharno 'darador':

Wir dienen mit Blut und Ehre.

Doch die genaue Intention ist weitaus breiter gefechert als es den Anschein erst vorgibt. In meinen Jahren als Zeuge heranreifender Grünschnäbel die sich zu stadtlichen Rittern bis anschließender Salbung zum Paladin gefestigt haben, hörte ich desöfteren von Knappen die Frage: Was bedeutet dieser Wortstamm überhaupt? Wieso ist er so tief in unserem Kodex verwurzelt und was leitet er uns.

Mit einem milden lächeln, gespickt voller besonnenheit - wie mein Herz und Seele es gebietet - sah ich diesen frommen Burschen an und weckte in mir das Gefühl: Diese Frage hast auch du eines Tages mal gestellt und musstest dich beweisen, es begreifen dass Ehre nicht einschließlich durch Tugendhaftigkeit und einem starken Geist sich auswirkt sondern man viel aus dem Herzen heraus agiert; denn ein Leitsatz und die Festigung des Glaubens erfordert etwas mehr als streng in einem Fokus sich zu buxieren, weil es in manchen Situationen zu unflexiblen Handlungen und Gedankensprüngen führen kann, die wiederrum den Geist in Zweifel setzen und schwächen können.

Wisset: Nethermagie ist Chaos in koexistenz der Dämonendimension und diese Frevler suchen gierig nach Seelen die an sich Zweifel und disharmonie des Geistes hegen, weil es die innere Ordnung ankratzt, wenn nicht sogar so sehr erschüttert, dass der Abyss der Hölle nicht weit davon entfernt ist.

Das heißt also, Ehre gebührt ein starkes Gerüst, weil es denjenigen mit starker Energie flutet, es ihn präsentiert in die Welt und dafür Anerkennung bekommt aber auch nur, wenn man Ehre nicht mit falschen Stolz und vermischt, dass ein Paladin sein eigen Wohl nicht die über dem Volke stellt, denn daraus erwächst egoismus, aus egoismus isolation, weil sich Brüder und Schwestern abwenden und das Kind des Lichtes ist hin und her gerissen, ob man seine Freunde aufgibt, ihnen schadet damit oder weiter auf seiner intoleranten Sturrheit sich misst oder gar den Weg zum Höheren Wohl wieder zurück findet.

Es ist nicht einfach, die Kodizes mit dem Glauben und den Tugenden zu vereinbaren, doch jeder muss als Paladin einen Einklang finden, der all das vereint aber dennoch keinerlei Blasphemie und Unglück sät, was der Philosophie des Lichtes schadet.

Ich selber habe den Weg der Isolation erfahren, denn im Grunde sind wir alles nur Menschen, doch der Weg zur Selbsterkenntnis ist ein Schritt der Mühseelig ist und man jede Unterstützung braucht, denn unsere Helden werden nicht vergessen gemacht!

Man ist aus seiner Müßigkeit erwacht und gibt seinem Herzen ein neuen Ruck ins Licht, die Ehre deines Namens und deiner Taten sind wieder am Anfang, doch du hast die Chance - vom Licht - von deinen Brüdern und Schwestern zu erfahren, dass es nicht umsonst heißt: _WIR_ dienen mit Blut und ehre, nicht du alleine....

Dein Handeln wirkt sich auf die anderen aus, auf das Gleichgewicht, nicht nur auf dein eigenes: Dein Bestreben zum Guten füllt die Philosophie des Lichtes mit der Glückseeligkeit, welcher wir jeder Seele schenken möchten, doch dafür muss man sich erstmal bewusst werden: Ob man Ehre in einem Duell erlangt oder Ehre durch gute Taten und einen unerschütterlichen Glauben spiegelt.

Jeder Paladin der Ehre durch Duellieren erlangt, versteht nicht den tieferen Sinn dahinter, dass man Ansehen nicht nach Kräftemessen und eigenem Wohl bekommt sondern wie man den Menschen sich hingabevoll widmet und für die Schwachen einsteht, das Licht für jene schwingt, die es benötigen und man Ihnen eine gesicherte Zukunft geben möchte.


Denn ein "Paladin", der auf sein eigen Wohl handelt versteht nicht, dass er sich mehr seiner Isolation hingibt, dem Abyss der Hölle in seinem inneren als er damit nach außenhin extrovertiert sich präsentieren möchte.


Esarurs tharno 'darador', meine Brüder und Schwestern.


gez.

Hochlord Gaiford Majere





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